Fitness

Workout-Erholung: Wie deine Ruhetage aussehen sollten

Du hast gerade ein hartes Workout absolviert und bist so motiviert, dass du gleich das nächste machen willst? Das mag verlockend sein, aber damit tust du weder deinem Körper noch deinem Fortschritt einen Gefallen. Du musst dich ausruhen und dich von der harten Arbeit erholen. Dafür sind Ruhetage da. 

Ich sage dir, welche Fehler du vermeiden solltest und wie du das Beste aus deinen Erholungstagen herausholst. Schaue bei Gymtastic.de vorbei, um deine Ausrüstung für das Training und die Erholung zu finden.

Fehler Nr. 1: Du planst keine Ruhetage ein 

Ruhetage sollten ein fester Bestandteil deines Trainingsplans sein. An diesen Tagen hat dein Körper die Möglichkeit, sich zu erholen und die erzielten Fortschritte zu verarbeiten. Wenn du trainierst, werden deine Muskeln bis an die Grenze belastet, was das Wachstum anregt. Die Muskeln müssen sich an die erhöhte Anstrengung anpassen, und dein Leistungsniveau steigt. 

Aber die Stimulation der Muskeln ist nur der Anfang

Hypertrophie (eine Vergrößerung der Muskelzellen als Reaktion auf Reize) findet nur an Ruhetagen statt. Deshalb ist es so wichtig, dass du zwischen deinen Trainingseinheiten Zeit für Erholung einplanst.

Fehler Nr. 2: Du hörst nicht auf deinen Körper

Je mehr Erfahrung du mit dem Sport hast, desto mehr wirst du dir bewusst, was dein Körper braucht. Müdigkeit, Lethargie und Muskelschwäche sind Anzeichen dafür, dass du es übertrieben hast und dich bereits in der Übertrainingszone befindest. Das kann passieren, wenn du zu viel trainierst, ohne deinem Körper eine Pause zu gönnen, damit er sich erholen kann. An diesem Punkt kann dein Körper die Muskelreize nicht mehr verarbeiten und deine Leistung sinkt. Auch deine Motivation, weiter zu trainieren, lässt nach. Dein Körper schreit nach einer wohlverdienten Pause. Wenn du weiterhin Fortschritte machen willst, musst du dich wirklich darauf einstellen. Das gilt sowohl für das Ausdauer- als auch für das Krafttraining. 

Erholungsphasen sind genauso wichtig wie dein Training! 

Fehler Nr. 3: Du trainierst zu viel

Manchmal ist es schwer zu widerstehen, ein Training einzuschieben, anstatt einen Ruhetag einzulegen, aber vergiss nicht, dass du damit nur deinen Fortschritt ausbremst. Dein Körper braucht eine Chance, sich zu erholen, um stärker zu werden. Wenn du dir keine Zeit zum Ausruhen nimmst, verlangsamt sich das Muskelwachstum nur und du wirst dich mit der Zeit wundern, warum du keine Ergebnisse siehst. Ein weiteres Risiko bei spontanen Workouts ist, dass du die Übungen nicht sorgfältig genug ausführst oder bestimmte Muskelgruppen überlastest, was dein Verletzungsrisiko erhöht. Deshalb ist es klug, einem Trainingsplan mit einem Ziel zu folgen. 

Fehler Nr. 4: Du isst nicht genug

Natürlich verbrennst du an deinen Erholungstagen weniger Kalorien als an den Tagen, an denen du trainierst. Aber fang nicht an, weniger zu essen, weil du Angst hast, zuzunehmen. Du musst deinen Körper an den Ruhetagen mit Energie und Nährstoffen versorgen, damit deine Muskeln das haben, was sie zum Wachsen brauchen. Vergiss nicht: Eine ausgewogene Ernährung kann deine sportliche Leistung steigern. 

Fehler Nr. 5: Du machst gar nichts an deinem Ruhetag 

Einen Tag lang gar nichts zu tun, kann durchaus entspannend sein. Versuche jedoch, deinen Ruhetag für eine aktive Erholung zu nutzen. Überanstrenge dich nicht, sondern konzentriere dich auf Aktivitäten mit geringer Intensität. 

Unser Tipp:

Da sich die meisten Menschen nicht genug dehnen, empfehlen wir, dass du dir an den Erholungstagen mehr Zeit für deine Flexibilität nimmst. Dabei entspannst du deine Tiefenmuskulatur. Yoga, Massagen, Entspannungsbäder und eine Schaumstoffrolle sind gute Möglichkeiten, um verspannte Muskeln zu lockern. Schaue dir auch einfach mal die Gymtastic Massagegeräte an. Viel Erfolg bei deinem Training!

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